Das Europäische
Tauchsportabzeichen (engl. European Scuba Diving Levels)
ist von der CMAS-Baltic gegründet worden, um eine
einheitliche europaweite Ausbildung zu fördern. Dabei
werden als Ausgangspunkt die E-Normen für die
Tauchsportausbildungen und die CMAS Ausbildungsvorgaben
genommen. Beide werden übertroffen und somit wird der
allgemein hohe europäische Qualitätsbewusstsein
gegenüber außereuropäischen Staaten bestätigt.
Das Europäische
Tauchsportabzeichen (ETSA) hält sich an den Richtlinien
für die Ausbildung von Sporttauch-Anfängern und
-Fortgeschrittenen
der
EN
14153-1 bis 14153-2.
Diese normativen Regelungen legen den Minimalstandard für
Kursinhalte fest, die von der CMAS-Baltic noch
übertroffen werden.
Auch im Ausbilderbereich gibt es
Regelungen: Die EN 14413-1 sowie EN 14413-2 gibt auch
hier Auskunft über die Mindestanforderungen an eine
Lehrtätigkeit, die grob in eine Ausbilderhilfstätigkeit
(Ausbilderassistenz), sowie in die direkte
Ausbildertätigkeit unterteilt wird. Auch hier übertrifft
das ETSA diese Standards, um eine erhöhte Sicherheit für
den Schüler als auch seinen Ausbilder zu gewährleisten.
Das Europäische
Tauchsportabzeichen besticht durch Einfachheit und
Klarheit. Entgegen immer unüberschaubarer und ständig
erweiterten Hierarchie-Strukturen herkömmlicher
Verbände, verfolgt das moderne ETSA Ausbildungssystem
die „Zurück zu den Wurzeln“ Philosophie: Es verfolgt
einfach das klassische CMAS-System, wie es prinzipiell
schon seit Jahrzehnten besteht und fügt nur noch die
modernen Spezialkurse hinzu:
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